Viele von uns werden sicherlich schon einmal mit einen verstopften Abfluss in Kontakt gekommen sein und das ist alles andere als schön. Sicher aber ist, nun muss schnell gehandelt werden und dafür stehen verschiedene Rohrreiniger zur Verfügung, die zur Anwendung kommen können. Wichtig aber ist, dass mit einem Rohrreiniger immer verantwortlich umgegangen wird. Rohrreiniger ist nicht gleich Rohrreiniger. Vor allem sollten Produkte gemieden werden, die nicht biologisch abbaubar sind. Jede Verstopfung hat ihre Ursache und ganz genau die sollte behoben werden.
Das können feuchtes Toilettenpapier, Abschminktücher, Wurzeln, Sand und vieles andere mehr sein. Aber Verstopfungen können auch von Ablagerungen her entstehen, die sich im Laufe der Jahre unweigerlich ansammeln, was Fett, Urinstein, Haare oder Kalk sein kann.
Rohrreiniger – was gibt es denn alles?
Die herkömmlichen Rohrreiniger reichen in der Regel sehr gut aus, um eine Verstopfung zu lösen. Ganz vorne stehen da die Saugglocke und die Reinigungsspirale. Sie gehören auch zu den einfachsten Rohrreinigern überhaupt. Die Handhabung ist einfach und die Anwendung alles andere als schwer. Wird eine Rohrreinigungsfirma mit der Aufgabe beauftragt, werden diese zuerst versuchen, mit diesen herkömmlichen Mitteln die Verstopfung zu lösen. Leichte bis mittelschwere Verstopfungen sind damit schnell frei zu bekommen. Wichtig ist: Bevor ein Rohrreiniger zum Einsatz kommt, ist es immer anzuraten, die Verstopfung vorab zu lösen. Mit der Saugglocke wird ein Unterdruck erzeugt und mit der Spirale können auch tiefliegende Verstopfungen problemlos erreicht werden. Als weiteren hilfreichen Rohrreiniger hat sich der Rohrreinigungsschlauch erwiesen. Dieser wird an einem Hochdruckreiniger angeschlossen und die betroffene Stelle kann sozusagen mit Hochdruck gereinigt werden. Welche der drei Varianten als Rohrreiniger in Frage kommt, ist immer abhängig davon, wo und wie tief die Verstopfung sitzt. Eine gute Rohrreinigungsfirma kann das relativ gut einschätzen und beurteilen.
Hausmittel in der Anwendung
Als Rohrreiniger kommen auch jede Menge Hausmittel in Betracht. Hier sind in erster Linie Backpulver und Essig zu erwähnen, was sicher auch ganz gut zu testen ist. Doch leider kommen auch Hausmittel mal ganz schnell an ihre Grenzen. Cola wird gerne als Rohrreiniger angewendet, doch auch bei diesem Mittel ist es so, dass dieses nur ganz einfache Verstopfungen lösen kann. Handelt es sich hingegen um sehr hartnäckige Festsetzung, so wird man mit diesen Mittel sicherlich nicht zum gewünschten Erfolg kommen. Diese Mittel, welche die Umwelt nicht belasten, können aber dennoch ihren Einsatz finden - und zwar in der Prophylaxe. Da können sie hervorragend wirken und eine Verstopfung verhindern.
Chemische Mittel zur Bekämpfung
Sicher ist: Werden chemische Mittel als Rohrreiniger eingesetzt, dann helfen diese schon perfekt gegen eine Verstopfung. Aber auch sie können nicht Alles restlos auflösen. Verschiedene Testberichte zeigen, dass mit einem chemischen Rohrreiniger in etwa 65% der Blockade aufgelöst werden kann, der Abfluss wird zwar so gut wie frei sein, aber die nächste Verstopfung wird nicht lange auf sich warten lassen. Und genau aus diesem Grund ist der Einsatz von chemischen Rohrreinigern immer sehr gut zu überlegen. Hinzu kommt noch, dass diese Mittel die Umwelt nur unnötig belasten und genau das sollte eben unbedingt verhindert werden. In der Anwendung muss immer mit Sorgfalt umgegangen werden, denn nicht jedes Rohr ist für diese aggressiven Mittel geschaffen. Auch ein Kontakt mit der Haut oder den Augen muss zwingend verhindert werden.