Sich selbst die Schuld geben, ist manchmal effektiver

Ist im Haushalt ein Abfluss verstopft, hat man dies in den meisten Fällen selbst verursacht. Naja, war man auch nicht selbst direkt der „Übeltäter“, dann waren es andere Familienmitglieder oder der Besuch. Was mit dem „Schuldbekenntnis“ gesagt werden soll, ist, dass es eine ganze Menge Möglichkeiten gibt, rechtzeitig zu verhindern, dass der Abfluss verstopft. Mit etwas Pflege und der Beachtung einiger Punkte wird man Verstopfungen vermeiden können. Man hat es im wahrsten Sinne des Wortes „in der Hand“. Die meistgenutzte „Waffe“ gegen Verstopfungen ist auch in der Stadt Frankfurt das Sieb.

Es fängt alles auf, was grober ist als seine Öffnung. Das klingt zunächst logisch und scheint zuverlässig zu verhindern, dass der Abfluss verstopft. Dennoch hat auch das Sieb seine Tücken und kann sogar das Gegenteil bewirken. Denn zum einen geht doch eine ganze Menge am Sieb vorbei. Da es ja nicht fest eingesetzt wird, sondern nur locker aufgelegt, kann sich so einiges durchmogeln. Und damit beginnt das Problem. Grob gesehen jedoch nicht erst dann und nicht nur durch eingeschleuste Grobheiten. Das Hauptproblem des Siebs liegt darin, dass es beim Abwaschen schnell voll ist, was ja auch seine Bestimmung ist, dadurch jedoch das Wasser wesentlich langsamer durchläuft. Das wiederum sorgt dafür, dass die bereits eingeschleusten Gegenstände langsamer durch die gesamte Abflussanlage getrieben werden und sich auf dem Weg bereits zersetzen. Fette lagern sich am Abflussrohrrand ab. Und dies ist das eigentliche Problem aller Verstopfungen.

 

Vorbeugen ist besser als die Hände im Dreck, wenn der Abfluss verstopft ist

Es sind weniger die groben, greifbaren Gegenstände, die dazu führen, dass in Frankfurt ein Abfluss verstopft. Daher ist auch ein Sieb nicht ausreichend, um dies zu verhindern. Vielmehr sind es Fette und Spülmittel, die sich langsam und zunächst über lange Zeit unbemerkt an den Rändern der Rohre ablagern und die Öffnung vom Abfluss immer dünner und dünner werden lassen. Kommt dann ein sperriger Krümel dazu, ist die Verstopfung perfekt, und macht sich endlich auch oben bemerkbar, indem das Wasser sich im Waschbecken staut. Daher gilt als oberste Vorbeugeregel: Keine Fette in den Ausguss befördern und mit dem Gebrauch von Spülmittel sparsam umgehen. Wie schnell ist die Pfanne, in der man gebraten hat, im Abwasch, und das Fett im Rohr! Niemand wird die Fritteuse ins Waschbecken entleeren, jedoch auch wenn jeweils nur der Boden mit Bratöl bedeckt ist, so „hölt steter Tropfen den Stein“ bzw. verengt steter Öltropfen die Abflussrohre. Man tut dem Haushalt viel Gutes, spart sich unangenehme Situationen, Arbeit und viel Geld, wenn man stets darauf achtet, dass kein Fett über das Küchenwaschbecken entsorgt wird. Dabei kann man nicht zu penibel sein. Doch eigentlich ist es doch schnell gemacht, wenn es erst einmal in der Gewohnheit ist, die Pfanne mit Küchenkrepp auszuwischen und so möglichst das gesamte Öl aufzufangen.

 

Tägliche Achtsamkeit mit gutem Effekt

Wer einmal gesehen hat, wie ein Abfluss verstopft war, der durch Fette verengt war, wird fortan besonderes Augenmerk darauf legen, weitere Verstopfungen zu verhindern. Dazu muss es gar nicht der Fall gewesen sein, dass man selbst unter das Waschbecken gekrochen ist. Ein Blick genügte, den man bei der Arbeit der professionellen Rohrreinigung Frankfurt erhascht hat. Die grau-grüne Masse wird man fortan peinlichst genau vermeiden wollen. Als wirksame Zusatzpflege empfiehlt es sich, die Abflussanlage regelmäßig mit kochendem Wasser durchzuspülen.